Verfeinere deine Wahrnehmung und geniesse die Wohltat eines achtsamen Umgangs mit dir selbst. Erlebe Bewegungsfluss statt Haltung, verfeinerte Wahrnehmung statt Anstrengung und ein freies, leichtes Körpergefühl statt Schmerzen, Müdigkeit und Steifheit.
Die Lektionen können in beliebiger Reihenfolge gemacht werden.
Diese einfachen Feldenkrais-Lektionen eignen sich für Anfänger:innen, Personen mit grossen Einschränkungen, Schmerzpatienten und alle, die immer wieder gerne zu den Grundlagen des somatischen Lernen zurückkommen möchten.
In dieser Lektion in Rückenlage lernst du, deiner Streckmuskulatur auf deiner Rückseite von Fuss bis Kopf Länge zu geben. Dein Rücken entspannt sich, wird entlastet und kann sich danach wieder freier bewegen.
(Quelle: R. Häfliger B.)
Mit einfachen, sanften Atem-Variationen in Rücken- & Bauchlage und im Vierfüssler lösen sich alte Haltemuster und Verspannungen.(Quelle: R. Häfliger B.)
Beachte in dieser Lektion in Bauchlage, wie dein Rücken sich entspannt, wenn deine Vorderseite wieder Länge zulassen kann.
(Quelle: R. Häfliger B.)
Die grössten und kräftigsten Muskelgruppen unseres Körpers befinden sich in der Region des Beckens. Erlebe, wie eine elastische Mitte deinen Rücken entlastet und Bewegungen im Rumpf neu organisieren kann.
(Quelle: R. Häfliger B.)
Diese kurze Lektion in Bauchlage «renoviert» deinen Rücken auf die Schnelle.
(Quelle: R. Häfliger B.)
In dieser Lektion wird die Beziehung von Kopf und Nacken zum Becken und den Beinen geklärt. Mit sanften Verdrehungen entfaltet deine Wirbelsäule wieder ihre volle Länge.
(Quelle: R. Häfliger B.)
Lerne, dein Gewicht auch wieder über deine Vorderseite dem Boden abzugeben. Eine Fähigkeit, welche du in deinen ersten Lebensmonaten zur Meisterschaft gebracht, im Verlaufe des Lebens aber wieder etwas verloren hast. Dein Rücken wird damit entlastet und deine Wirbelsäule findet zu ihrer Stützfunktion zurück.
(Quelle: R. Häfliger B.)
Die Seitneigung ist eine der Bewegungsfunktionen, welche als erstes aus unserem Bewegungs-Repertoire verschwinden kann. In dieser Lektion in Seitenlage lernst du, das Zusammenspiel in der Wirbelsäule von Steissbein bis Kopf zu koordinieren. Dabei lässt unnötige Haltearbeit in den Rippen los und dein Kopf kann sich wieder in der Körpermitte verankern.
(Quelle: R. Häfliger B.)
Eine einfache Lektion, welche schnell Entspannung und Weichheit in den Schultergürtel bringt.
(Quelle: R. Häfliger B.)
In dieser grundlegenden Lektion in Seitenlage spielst du mit Drehungen und Verdrehungen und findest so, schnell Entspannung in Schultern und Nacken.
(Quelle: R. Häfliger B.)
In der gezielten Koordination von Schultern und Becken erreichst du viel Handlungsspielraum für deinen Schultergürtel.
(Quelle: R. Häfliger B.)
Im Spiel mit den Diagonalen im Rumpf organisierst du deine Mitte in Rückenlage und befreist damit deinen Nacken und Kopf.(Quelle: R. Häfliger B.)
Diese Lektionen können höhere Anforderungen an die Achtsamkeit für eigene Grenzen und Bewegungsspielräume stellen, was bedeutet, dass sie uns dazu bringen, unsere Aufmerksamkeit zu schärfen und zu lernen, wie wir unsere eigenen Ressourcen besser einschätzen können. Du wirst jedoch entdecken, dass nicht die Willenskraft, sondern ein respektvoller und spielerischer Umgang mit herausfordernden Bewegungsaufgaben dabei hilft, Grenzen zu verschieben und das eigene (Körper-)Selbstbild zu erweitern.
Das musst du wissen, bevor du anfängst.
Auch wenn diese Bewegungsabläufe manchmal einfach erscheinen, sind sie oft sehr ungewohnt und können dich in unbekanntes Gelände führen. Mache die Bewegungen NIE mit zu viel Kraft oder Anstrengung und gehe NIE über deine Grenzen hinaus.
Versuche nicht, die Bewegungen richtig, gut, schön oder perfekt auszuführen. Vergiss all diese Normen. Gib deinem System stattdessen die Gelegenheit, Neues und Unbekanntes zu entdecken, indem du dich einlässt, ohne zu wissen, wohin die Reise führt.
Wenn wir uns langsam bewegen und dabei unsere Aufmerksamkeit darauf richten, wie wir uns dabei organisieren, kann das Nervensystem neue Möglichkeiten entdecken. Weniger funktionale Bewegungsmuster, die eventuell Ursache von Schmerzen oder Einschränkungen sind, können so losgelassen werden.
So erreichen wir
Falls Ihr Fragen habt, könnt Ihr gerne mit mir Kontakt aufnehmen.
Und so bereitest Du Dich auf diese Lektion vor.
Falls du medizinische Einschränkungen hast, sei bitte vorsichtig.
Betrachte die Bewegungsanweisungen als Vorschläge, die ein spielerisches Ausprobieren erfordern. Entscheide selbst, ob und inwieweit du die Übungsanleitungen umsetzen möchtest. Bei jeder Bewegung sollte dein Wohlbefinden oberste Prämisse sein. Gehe niemals an die Grenze deiner Bewegungsmöglichkeiten. Respektiere Schmerzen als das, was sie sind: Warnhinweise deines Körpers.
Wenn du beim Bewegen Schmerzen spürst, machst du zu viel. Hör dann auf. Mach eine Pause, bewege dich langsamer und führe die Bewegungen kleiner aus.
Wenn du beispielsweise merkst, dass du die Luft anhältst, dann bewegst du dich mit zu viel Kraft und Anstrengung. Experimentiere dann damit, wie du dich bewegen kannst, damit deine Atmung jederzeit frei fließen kann. Wenn du dich so bewegst, dass deine Atmung frei fließen kann und sich die Bewegung einfach und leicht anfühlt, können sich deine Grenzen erweitern und das, was am Anfang schwierig war, wird plötzlich einfach und leicht.
Fühle dich frei, JEDERZEIT eine PAUSE einzubauen, auch wenn ich gerade keine Pause anleite.
Du kannst die Bewegungen auch immer nur in der Vorstellung ausführen – manchmal ist das sogar noch effektiver. Wenn du eine Seite hast, die sehr eingeschränkt ist, dann kehre die Anweisungen einfach auf die andere Seite um und beginne mit der Seite, die sich leichter bewegen kann